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Maximale Förderungen

Serielles Sanieren
Bauen im Bestand

 

Die Serielle Sanierung ist eine energetische Sanierung, bei welcher die zu verbauenden Module bereits abseits der Baustelle vorgefertigt werden und dort dann nur noch montiert werden müssen. Dabei handelt es sich um Elemente für Dach, Fassade und daran angeschlossene Haustechnik.

Diese Form der Sanierung ist in wenigen Wochen und im bewohnten Zustand realisierbar und bietet so einen deutlichen Vorteil. Zudem wird die Serielle Sanierung im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) seit dem 01.01.2023 mit einem Bonus von 15 Prozentpunkten bezuschusst.

Maximale Förderung kassieren, mit maximalem energetischen Erfolg!

Nach vielen Jahren sind die Bauzinsen nun deutlich gestiegen und die Förderungen zeitgleich gesunken. Das macht den Neubau für viele unattraktiver. Gleichzeitig steigen die Energiekosten stetig, was die Überlegungen Bestandsgebäude energetisch zu sanieren unterstreicht.
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Die Bundesregierung fördert diese Überlegungen mit einem extra Bonus von bis zu 15%. Zwei wesentliche Gründe gibt es für die Unterstützung vom Staat. Einerseits sollen die Klimaziele mit der Minderung des CO2-Ausstoßes nachhaltig erreicht und andererseits soll dem weiterwachsenden Wohnraumbedarf entgegengewirkt werden. Den zusätzlichen Bonus gibt es (nur) für Serielle Sanierungen.

Die ZMH-Manufakturen haben die Lösungen dafür.

Energie sparen, Kosten senken,
Wohnkomfort steigern!

Unter energetischer Sanierung eines Gebäudes verstehen wir bauliche Maßnahmen, die den Energieverbrauch senken. Dazu gehören alle Dämmmaßnahmen der Fassade, des Daches und der Kellerdecke sowie die Erneuerung der Heizanlage, der Fenster sowie der Außentüren. Lüftungsanlagen zur Wärmerückgewinnung, Photovoltaikanlagen und andere technische Maßnahmen können Teil einer Energetischen Sanierung sein. Die Kosten senken sich und der CO2-Fußabdruck verringert sich deutlich.
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Warum Serielles Sanieren?

  • Maximale Förderungsmöglichkeit bei vielen Maßnahmen
  • Enorm hoher Vorfertigungsgrad bringt bis zu 60% kürzere Bauzeit vor Ort
  • Kurze Bauzeit bringt geringere Lärm- und Schmutzbelastung
  • Höhere Wirtschaftlichkeit durch energetische Sanierung (geringere Energiekosten)
  • Entlastung der Mieter (bei Vermietungsobjekten)
  • Wohnraumgewinnung durch weitere Maßnahmen (Anbau/Aufstockung)
  • Geringere CO2-Belastung und Aufwertung der Architektur
  • Rückbaubar und dadurch nachhaltige Kreislaufwirtschaft

So geht Serielles Sanieren:

01

Bestandsaufnahme

In den ersten Gesprächen stellen wir gemeinsam fest, welche Maß­nahmen für die energetische Sanierung erforderlich sind. Außerdem beraten wir darüber, welche weiteren Maßnahmen einen Mehrwert darstellen.

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Etwa zur Steigerung des Wohnkomforts oder zur Platzgewinnung. Letzteres durch vorgestellte Balkone, Aufstockungen oder Anbauten. Kosten und Nutzen werden gegenübergestellt. Eine zertifizierte Energieberatung wird herangezogen. Der aktuelle Energieverbrauch steht im Fokus der Ermittlung bzw. der Verbrauchsanalyse. Nun werden mögliche Optimierungsmaßnahmen inkl. Kostenschätzungen abgewogen, um den Verbrauch zu minimieren und die Rentabilität festzustellen. Die Fördermöglichkeiten und gegebenenfalls eine zusätzliche Wertermittlung beeinflussen die Entscheidung zu sanieren bzw. seriell zu sanieren.

02

Digitales Vermessen

Eine exaktes Aufmaß des IST-Zustandes des Gebäudes bietet die Basis des folgenden digitalen Planungsschrittes. Selbst wenn Pläne des (in die Jahre gekommenen) Gebäudes vorliegen, wird mittels eines 3D-Laserscanners neu aufgemessen.

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Situationsbedingt kann eine Drohne hinzugenommen werden. Das digitale Vorgehen ist Teil der Förderungsvoraussetzungen der KfW. Abgesehen davon ist die moderne Datenerfassung genauer als jede andere Art, millimetergenau und vergleichsweise mit wenig Zeitaufwand verbunden.

03

Digitales Planen

Mit der Datenbasis und den festgelegten Maßnahmen werden die Elemente geplant. Komplexe Wandaufbauten werden in den standardisierten Verfahren für die Umsetzung vorgesehen.

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Das beinhaltet Konstruktion, Dämmung, Diffusionsmaßnahmen, Fenster und teilweise Haustechnik. Daraus resultiert eine kurze Entwurfsphase mit einer verlässlichen Kostendarstellung sowie einem realen Zeitplan für die Ausführung. Wir nutzen aktiv das sogenannte Building Information Modelling (BIM). Damit lassen sich sämtliche Daten zu einem Gebäude und den Maßnahmen (sowie zur Umsetzung) sammeln. Diese können immer wieder für neue Sanierungen (wie auch Neubauten) genutzt werden.

04

Modulares Vorfertigen

Anders als beim Neubau ist nahezu jedes geplante Element ein Unikat. Dennoch können diese teilautomatisiert komplett und mit einem besonders hohen Vorfertigungsgrad hergestellt werden. Der Holzbau besticht hier mit seiner Flexibilität.

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Wand- und Dachelemente werden passgenau für die Montage vorbereitet. Die Haustechnik ist bereits berücksichtigt. In Fassadenelemente sind ggf. Lüftungs- und Heizsysteme integriert und die mit Photo­voltaik ausgerüsteten Dachelemente sind komplett vorgefertigt.

05

Schnelle Montage

Eine echte Bauzeitverkürzung wird mit der detailreichen Vorarbeit sofort spürbar. Je nach Objektgröße sind es nur wenige Tage und die Sanierung ist abgeschlossen. Positiver Nebeneffekt: geringe Lärm- und Schmutzbelastungen.

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Damit alles gelingt sind ein paar Dinge vorab notwendig:

  • Allgemeine Baustellenvorbereitung
  • Anbringen von Halterungen für Elemente
  • Stellen des Baugerüstes
  • Ausbauen der alten Fenster und Außentüren
  • Freilegen des Dachstuhls
  • Perimeterdämmung und Dämmen der Kellerdecke

Ein Rechenbeispiel…

Der Energiebedarf eines Gebäudes hängt von der baulichen und technischen Beschaffenheit ab. Häuser, die vor 1995 gebaut wurden, haben meist einen vergleichsweise hohen Energiebedarf, da es bis zu diesem Zeitpunkt keine Standards gab. Häufig verbrauchen sie über 250 kWh/m² oder mehr im Jahr. Das entspricht der Energieklasse H.

Durch die Maß­nahmen werden bis zu 88% Energiekosten eingespart. Je nach Größe der Photovoltaikanlage kann der Energiegewinn zu einem Plus der Energiekosten führen.

Ein- und Zweifamilienhäuser

Beispielrechnung bei 150 m² Wohnfläche und 12 Cent / kWh.

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Ein- und Zweifamilienhäuser

Beispielrechnung bei 75 m² Wohnfläche und 12 Cent / kWh.

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Lebenslagen, Lebensgeschichten

Sie haben ein in die Jahre gekommenes Mehrfamiliengebäude und wollen energetisch sanieren?

Fairness

Ich verwalte viele Wohngebäude mit über 200 Wohnungen. Einige müssen dringend optimiert werden. Durch das schnelle Sanieren profitierten wir früh von der Energiekosteneinsparung. Wir konnten die Investition bzw. die baulichen Maßnahmen warmmietenneutral handhaben.

Wohnkomfort

Der Förderbonus fürs Serielle Sanieren kommt mir gerade recht. 15 Wohnungen waren es, die klimaverträglicher sein durften. Mit dem Bonus fiel es mir leichter auch gleich noch Balkone anzulegen und eine Etage für drei neue Loft-Wohnungen aufzustocken.

Zufriedenheit

Bei so vielen Wohnungen in einem Block ist die Missstimmung bei der Bauzeit vorprogrammiert. So meine Erfahrung. Das Sanierungsprinzip hat durch die kurze Montagezeit der Fassadenelemente die Belastung bei meinen Mietern auf ein Minimum reduziert.

Sie haben ein in die Jahre gekommenes Ein- oder Zweifamilienhaus und wollen den Energiebedarf senken?

Zusammenleben

Wir ziehen ein, wo ich groß geworden bin. So können wir Mama beim Versorgen von Papa unterstützen. Damit wir uns nicht gegenseitig nerven sanieren wir nicht nur, wir bauen im Garten ein kleines, feines Häuschen für die Senioren. Platz ist reichlich da.

Freundschaft

Wir sind schon seit der Schule Freundinnen und haben jetzt in meinem Häuschen eine WG. Die energetische Optimierung haben wir genutzt, das OG als separate Wohnung umzubauen – vermietet an ein junges Paar.

Familienglück

Neu bauen kam für uns nicht in Frage. Jetzt haben wir ein altes Häuschen und füllen es mit viel Leben. Weniger Energieverbrauch und ein paar kleine Optimierungen, dann sind wir schon glücklich.